PUJAS & Rezitationen

Gemeinsam meditieren, rezitieren,
Mantren singen, feiern

 

Aktuelle Termine findest Du weiter unten

 

🏵️ Termine

27.09.2024
17:00
– 18:30 Uhr
03.10.2024
19:00
– 20:30 Uhr
04.10.2024
17:00
– 18:30 Uhr

🏵️ Herzliche Einladung zu unsere Pujas und Rezitationen, vor Ort & Online:

Puja (Sanskrit) mchod-pa (tibet.), bedeutet “Verehrung“ oder Ehrerweisung“ und ist eine  Zeremonie, in der speziell geweihte Gaben dargebracht werden, um den Buddha zu ehren.  Die Pujas sind offen für alle, die ein ernsthaftes Interesse am tibetischen Buddhismus haben.

Buddhistische Praxis  (Gebete, Rezitationen, Meditationen, Mantren, Pujas, usw.) wird nicht nur für uns selbst, sondern für alle Wesen durchgeführt.

Daher widmen wir am Ende jeder Praxis unsere Verdienste allen anderen Wesen.

Hast Du Verwandte, Freunde und andere Mitmenschen oder Tiere, die krank, oder innerhalb der letzten 7 Wochen verstorben, oder in großen Schwierigkeiten sind, dann kannst Du uns deren Namen mitteilen, damit wir auch ihnen unsere Praxis widmen können. Schreibe uns einfach den Namen und gegebenenfalls das Sterbedatum und warum Du widmen möchtest (z.B. Krankheit, oder Widmung für kürzlich Verstorbene) an die E-Mail-Adresse ingrid.kraus@gmx.at und wir widmen unsere Praxis den Betreffenden.

Bei Fragen zu unseren Pujas sende uns Deine Nachricht direkt als EMAIL – Vielen Dank 😊

Diese Puja ist eine kraftvolle Praxis um innere und äußere Hindernisse zu beseitigen.

Arya Tara ist bekannt als Mutter aller Buddhas. Sie steht für die Weisheit der Wirklichkeit, aus der alle Buddhas und Bodhisattvas geboren werden. Diese Weisheit ist die Ursache unseres Glücks. Auch unser spirituelles Wachstum entsteht aus dieser Weisheit. Tara, die Befreierin, steht für aktives Mitgefühl und die schnelle Verwirklichung aller Wünsche.

Wir rezitieren gemeinsam den Lobpreis zu den 21 Taras, meditieren, visualisieren und singen Taras Mantra.

jeden 1. Freitag, Anfänger*innen und fortgeschrittene Praktizierende sind herzlichst willkommen!

 

Diese Puja ist eine Praxis zur Heilung von Körper und Geist. Der lapislazuli-blaue Medizinbuddha (tib. Sangye Menla) verkörpert die heilende Qualität unseres eigenen Geistes. 

Er hilft bei der Beseitigung von geistigen Hindernissen auf dem Weg zur Erleuchtung und bei körperlichen Krankheiten. Mit Hilfe der Praxis entwickeln wir die Fähigkeit andere Menschen in ihrem inneren Heilungsprozess zu unterstützen.  Die Praxis von gemeinsamen Rezitationen, Visualisierungen und Mantren empfiehlt sich besonders für Menschen in heilenden und helfenden Berufen, für Kranke und kürzlich Verstorbene.

Wenn Sie oder ihre Lieben krank sind,  Probleme haben, oder kürzlich verstorben sind, kommen Sie zur Puja oder schicken Sie uns ein email an info@gelugwien.at damit wir Sie in die Widmung (Gebete) einschließen können.

jeden 2. Freitag, Anfänger*innen und fortgeschrittene Praktizierende sind herzlichst willkommen!

HIER findest Du eine Medizin-Buddha-Puja zum Download.

 

Diese Praxis wird täglich in allen Gelug-Klöstern durchgeführt . Das Ziel ist mit dem Lama (Guru) in Verbindung zu treten und sich durch die Rezitationen und Gesänge inspirieren zu lassen. Sie ist eine Praxis des Gebens, bei der die Güte und das Mitgefühl unserer Lehrer gewürdigt werden. Diese Praxis bereitet den ganzen Pfad zur Erleuchtung in unserem Bewusstseinsstrom vor und ist ein geschickter Weg, viel positives Potenzial anzuhäufen und negatives Karma zu bereinigen.

Die Lama Chöpa Puja findet meist an Tsog-Tagen statt. Die genauen Termine findest du im Anschluss.

Anfänger*innen und fortgeschrittene Praktizierende sind herzlichst willkommen!

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Avalokiteshvara (sanskrit), ist der Bodhisattva des Mitgefühls, sein Mantra OM MANI PADME HUM ist weit verbreitet und bekannt. Aufgrund seines grenzenlosen Mitgefühls ist Chenrezig bestrebt, allen Lebewesen, die dies wünschen, zu helfen. Seine Heiligkeit der Dalai Lama wird als seine Verkörperung angesehen.

Der Text, den wir verwenden, wurde von Ven. Birgit Schweiberer (Getsulma Lobsang Drime) aus verschiedenen Quellen zusammengestellt. Wir rezitieren gemeinsam, meditieren, visualisieren und singen Mantren. Dadurch wollen wir unser Mitgefühl stärken, um Bodhicitta, das Streben nach Erleuchtung zum Wohl aller Lebewesen, zu entwickeln.

Jeden 4. Freitag, Anfänger*innen und fortgeschrittene Praktizierende sind herzlichst willkommen!

Damit Du einen Eindruck zur Chenresig-Puja erhältst, hier findest Du eine  zum Download

Die Lesung und Rezitation des Sutras vom Goldenen Licht ist ebenso eine Form von Meditation: Wir lesen es auf Empfehlung von Lama Zopa Rinpoche an Feiertagen und für den Weltfrieden.

“DAS HEILIGE SUTRA DES GOLDENEN LICHTS IST ÄUSSERST KRAFTVOLL UND ERFÜLLT ALLE WÜNSCHE UND BRINGT FRIEDEN UND GLÜCK FÜR ALLE FÜHLENDEN WESEN BIS HIN ZUR ERLEUCHTUNG.

ES IST AUCH ÄUSSERST WIRKUNGSVOLL FÜR DEN WELTFRIEDEN, FÜR IHREN EIGENEN SCHUTZ, DEN SCHUTZ IHRES LANDES UND DER WELT. AUSSERDEM HAT ES EINE GROSSE HEILKRAFT FÜR LEBEWESEN IN DEM BEREICH, IN DEM SIE REZITIEREN.“ — LAMA ZOPA RINPOCHE

Das Buch ist in unserem Zentrum erhältlich und als PDF in unserer Mediathek erhältlich.

Bei Fragen zu unseren Pujas sende uns Deine Nachricht direkt als EMAIL – Vielen Dank 😊

 

ONLINE ZOOM mit

Dr. Claudia Czuba,

 

 

Beitreten Zoom Meeting https://us06web.zoom.us/j/99711225144?pwd=SDZ4NlVKTWlrL0FQc0tDOHI0cy9DUT09

Meeting-ID: 997 1122 5144. Kenncode: 641157

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Zum Download: 

Das GEBET: Die Namen des Edlen Manjushri und  Allgem. PLC Gebete

Übersetzt aus dem Tibetischen von Dr. Birgit Schweiberer (Lobsang Drime). 
Die deutsche Übersetzung von Dr. Birgit Schweiberer (Lobsang Drime) wurde anlässlich der Empfehlung Seiner Heiligkeit des XIV. Dalai Lama, die Rezitation der Namen des Edlen Mañjuśrī für die baldige Reinkarnation des Ehrwürdigen Kyabje Lama Zopa Rinpoche regelmäßig durchzuführen, im November 2023, zum Geburtstag von Rinpoche am 3. Dezember, aus dem Tibetischen erstellt.

Das Audio, als Lama Zopa Rinpoche die Namen des Edlen Manjushri rezitierte: AUDIO: HIER

Gebet zur raschen Wiederkehr von Lama Zopa Rinpoche (KOPAN): Text

 
Diese Puja wird über unser Schwestern-Zentrum FPMT Longku Bern von Dr. Claudia Czuba geleitet. Die Teilnehmer*innen mögen zuhause bitte ein Altar Offering arrangieren.
 

Verwendete Texte: Praxisbuch 2

Immer am 8. Tag des tibetischen Monats von 17 bis 19 Uhr rezitieren wir gemeinsam die „Darbringung der vier Mandalas an Chittamani-Tara”.

Mit der Puja bringen wir einerseits unsere Hingabe an Tara dar, andererseits versuchen wir selbst ihre vollkommen reinen Qualitäten zu erlangen. Durch unsere Beteiligung an der Praxis, der Rezitation der vier Mandala-Darbringungen und die Visualisierung reinigen wir unseren Körper, Sprache und Geist und entwickeln das ausnahmslose Mitgefühl und die höchste Weisheit Arya Taras.

Tara (tib. Drölma), die „Befreierin“, steht für die Auflösung von Hindernissen auf dem Pfad zur Buddhaschaft. Sie befreit uns von den verschiedenen Arten von Leiden und Ängsten in Samsara und dient uns als eine nie versiegende Quelle freudvoller Inspiration auf dem Pfad des Dharma.

Es heisst, Tara sei einst aus einer Träne Chenrezigs entstanden, die er aus seinem grenzenlosen Mitgefühl allen Lebewesen gegenüber vergoss. Deshalb wird Tara auch als „Essenz des Mitgefühls” bezeichnet. Eine andere Erzählung berichtet von Tara, die als Prinzessin Yeshe Dawa in der Welt „mannigfaltiges Licht” wiedergeboren wurde. Sie übte sich in grosser Hingabe in den Lehren des damaligen Buddha und brachte aus reinster Intention über eine unendliche lange Zeit zahlreiche Gaben an alle Buddhas, Bodhisattvas und Arhats dar. Durch diese Verdienste verwirklichte sie Bodhicitta. Eines Tages traten Mönche an Yeshe Dawa heran und belehrten sie, dass sie die vollständige Buddhaschaft erreichen würde, wenn sie Wunschgebete für eine Wiedergeburt in einem männlichen Körper aussprechen würde. Sie antwortete daraufhin: „Viele arbeiten in männlicher Form für das Wohlergehen der Lebewesen, aber nur wenige in einer Weiblichen. Deshalb soll ich bis an das Ende Samsaras als Frau für alle Lebewesen wirken!” Sie übte sich freudvoll in der Meditation und erlangte den Zustand, der auch als „Befreiung aller Lebewesen” bekannt ist. Durch diese Kraft befreite Yeshe Dawa jeden Tag hunderte von Millionen von Lebewesen von ihren weltlichen Gedanken und führte sie zu demselben glücksverheissenden Zustand. Daraufhin wandelte sie ihren Namen in „Tara” – die Befreierin – und der Buddha prophezeite, dass sie solange als die Bodhisattvi Tara bekannt sein und unermüdlich allen Lebewesen zu Hilfe eilen würde, bis jedes Einzelne die Buddhaschaft erreicht hat.

Viele der grossen indischen Gelehrten und verwirklichten Yogis, wie beispielsweise Tilopa, Naropa, Kandhapa und Atisha, erlangten die Buddhaschaft durch ihr Vertrauen und ihre Hingabe an Tara. Auch viele tibetische Lamas verdanken ihre Realisationen in den Pfaden des Sutra und Tantra ihrer Tara-Praxis. So lange wir uns in dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten befinden, besteht also kein Zweifel, dass Tara uns mit ihren vollkommen reinen Qualitäten zu Hilfe eilt und uns zur Buddhaschaft führt. 

Die Puja wird hauptsächlich auf tibetisch aber teilweise auch auf deutsch rezitiert. Das tibetische Original stammt von Kyabje Gaden Trijang Rinpoche, einen der Tutoren des gegenwärtigen Dalai Lama.

Zoom:
https://us06web.zoom.us/j/94307434913?pwd=ZnByWVRhUVpDdVJ1akp0aWdBLzZwQT09
Meeting-ID: 943 0743 4913
Kenncode: 740740